In den Styropor-Behältern bleibt das Essen warm.
Quelle: Beate Vogel

Seine Produkte bezieht Jonson über den Großhandel, Transgourmet in Berlin und Schaper. Kartoffeln und Gemüse kommen aus Putlitz. Oft nutzt er Angebote. Nur so sei sein Preis von drei Euro pro Essen zu halten. Und die 14 Beschäftigten bekommen alle mindestens den Mindestlohn. Der Job ist hart. Die Mitarbeiter müssen früh aufstehen, arbeiten körperlich schwer und zum Beispiel beim Portionieren im Akkord. „Klar ist es schwierig, wenn die Frauen mal die großen Kessel reinigen müssen, die sind immerhin 1,20 Meter tief“, sagt Daniel Jonson. Die Arbeitszeit stört Manuel Kuhn nicht: „Wir müssen zwar früh raus, haben aber auch schon früh Feierabend. Da hat man noch was vom Tag.“

Während die Kolleginnen an den Wärmetischen noch Menüs verpacken, beginnt Daniel Jonson schon damit, die Schweinerouladen für den nächsten Tag vorzubereiten. Zwei Räume weiter schneidet Vater Reiner Sülze, die für den Folgetag auf dem Speiseplan steht. Ganz oft kommen Bestellungen dazu, etwa für Feiern.

Von Beate Vogel

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